Holger Börner war ein bedeutender deutscher Politiker der SPD.
Leben und Karriere: Börner war von 1976 bis 1987 Ministerpräsident des Landes Hessen. Davor war er unter anderem Bundestagsabgeordneter und Generalsekretär der SPD. Er prägte die hessische Politik über ein Jahrzehnt maßgeblich.
Politische Schwerpunkte: Als Ministerpräsident setzte sich Börner insbesondere für den <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/sozialen%20Wohnungsbau">sozialen Wohnungsbau</a> und eine fortschrittliche <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Bildungspolitik">Bildungspolitik</a> ein. Seine Regierungszeit war allerdings auch von politischen Kontroversen geprägt.
Wiesbadener Blutaffäre: Eine der größten Herausforderungen seiner Amtszeit war die sogenannte <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Wiesbadener%20Blutaffäre">Wiesbadener Blutaffäre</a>, ein Skandal um mit HIV verseuchte Blutkonserven. Die Affäre überschattete seine Amtszeit erheblich und führte letztendlich zu seinem Rücktritt.
Rücktritt: Holger Börner trat 1987 im Zuge der Wiesbadener Blutaffäre vom Amt des Ministerpräsidenten zurück.
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